Heute nur ein kurzer Text und später am Tag als sonst. Die Woche war ich mit lernen für die Prüfung beschäftigt, denn gestern und heute war das Abschlusswochenende meiner Volksheilkunde-Ausbildung.
Also: Abschließend zum offenbaren „Monatsthema“ (nein, das wird keine Gewohnheit), heute eine Filmempfehlung. Und falls der Film nicht in eure Nähe kommt – eine Buchempfehlung. Nämlich: Holy Shit.
Rubén Abruña geht in seinem Dokumentarfilm der Frage nach, was eigentlich mit unseren Ausscheidungen passiert – und ob sie Abfall, oder doch eher Ressource sind. Dafür hat er eine spannende Weltreise über 4 Erdteile unternommen.
Auf der Filmseite findet ihr eine Zusammenfassung, Trailer, Kinotermine, Lernmaterial für den Schulunterricht – das nicht nur für Schüler spannend ist und auch den Hinweis zum Buch zum Film. Denn wie so oft, sind es eben nicht die stillen und wichtigen Filme, sondern die eher sinnfreien Blockbuster, die lange und flächendeckend auch in kleineren Orten im Kino laufen.
Wie ihr diesen April über gemerkt habt – das Thema treibt mich schon länger um. Ich fand den Film superinformativ, mutmachend und gleichzeitig auch kurzweilig. Klare Empfehlung, wenn ihr die Möglichkeit habt, ihn zu sehen. Vielleicht können wir das Thema aus der Tabu- und Schmuddelecke holen und nicht nur Klärschlamm und Tierfäkalien als wertvollen Rohstoff erkennen, sondern auch unsere eigenen Fäkalien. Und dabei nebenher noch ganz viele andere Ressourcen schonen und einsparen.
Hast du den Film gesehen?